Sonntag, 26. Februar 2006

Olympische Spiele

Also mir sind die Olympischen Spiele so wurscht wie nur was. Ich finde es
absolut nicht spannend, ob Einer um ein paar Hundertstel Sekunden schneller
ist als der Andere.

Aufregend war hingegen der so genannte " Dopingskandal", der sich schließlich
als kein solcher herausgestellt hat.

Abgesehen davon, daß die Methoden der Carabinieri bei mir recht unangenehme
Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit wachgerufen haben, hätte ich zu der
Sache eine Menge zu plaudern, tu ich aber nicht.

Nun hat sich herausgestellt, daß die betreffenden Athleten sauber waren...,
nix gefunden an verbotenen Substanzen... ätsch!

Was für eine Riesenenttäuschung für die Journalisten aus aller Welt, die eine
Woche lang darin geschwelgt hatten, nicht nur die Sportler, sondern gleich eine
ganze Nation vorzuverurteilen !

Ich weiß ja nicht, wie es woanders ist, bei uns gilt jedenfalls die
"Unschuldsvermutung" für jeden Straftäter, auch bei Gewaltverbrechen. Kein
Journalist darf von einem "Täter" berichten, bevor nicht dessen Schuld bewiesen
ist. Jeder muss so lange als unschuldig gelten, bis ein ordentliches Gericht
eindeutig die Schud bewiesen hat. So verlant es das Gesetz bei uns.
,
Im Fall des "Dopingskandals" wurde von vorneherein von den Journalisten
ein Urteil gefällt und ausserdem Sippenhaftung betrieben, indem ganz
Österreich als "Doping- und Drogenland" hingestellt wurde.

Ich frage mich,
ach was, ich frage mich gar nichts mehr ! Die Menschen scheinen
sowieso verrückt zu sein, wenn sie in Zeiten wie diesen , "Spielen" und wenn es
auch olympische sind, eine derartig zentrale Bedeutung zuschreiben, daß ein
Verstoß gegen die Regeln mit jahrelanger Haft geahndet wird. Wo ist da die
Relation zu beispielsweise Kindesmissbrauch ?

ungläubig den Kopf schüttel !

Sonntag, 19. Februar 2006

bring Farbe in dein Leben

In einem Anfall von "Vorfrühlingsenergie", hervorgerufen durch den Sonnenschein,
die wärmeren Temperaturen und dem Meisengezwitscher vor meinem Fenster,
habe ich etwas Farbe in mein Badezimmer gebracht.

Das kühle Blau-weiss musste aufgemöbelt werden.

das blaue Porzellan kann ich natürlich nicht ändern, Aber die Hand- und
Badetücher, die ich stets in weiss gehalten hatte, die mussten weg.

Nun kann ich nicht plötzlich alle neu kaufen, ausserdem ist die
Badezimmerwäsche noch gut und flauschig. Also habe ich Stoffarbe
gekauft und kurzerhand alles gelb gefärbt.

Nun sieht mein Badezimmer richtig frühlingsmässig aus, wie blauer Himmel
uber gelben Krokussen.

Auch eine Möglichkeit, mir den Frühling im Spätwinter ins Haus zu holen !

Dienstag, 14. Februar 2006

noch eine geschichte vom kleinen Nichts

Eines Tages begannen das kleine Nichts und das kleine Etwas zu streiten.
So etwas kommt schon einmal vor, auch zwischen Zwei, die sich eigentlich lieb
haben. Die beiden waren sich nicht einig, wer von ihnen wichtiger wäre : das
kleine Nichts oder das kleine Etwas.

Das kleine Nix war ein wenig verwundert und fragte :
„ Wir haben doch so viel Spaß miteinander, warum muss da einer von uns
wichtiger sein als der andere ?“

das kleine Etwas sagte ein wenig ungehalten : „Du verstehst einfach gar nichts !
Wir MÜSSEN das wissen, weil wir uns sonst nicht auskennen !“
„Aha“ sagte das kleine Nix erschrocken „ Und wer ist jetzt von uns beiden
wichtiger ?“ (danach warum man sich auskennen muss, wollte es ein anderes
mal fragen.)

Das kleine Etwas sagte stolz. „ na ICH natürlich !“ und freute sich, weil
das kleine Nix darauf nichts zu sagen wusste.

Irgendwie war aber die Stimmung verdorben, das kleine Nix hatte keine Lust,
mit dem kleinen Etwas zu spielen.

„was hast Du denn ?“ fragte das kleine Etwas
„Ich denke nach „ antwortete das kleine Nix . „ ich möchte gerne dahinter
kommen, wieso DU wichtiger bist als ich.“


„Also pass auf“ sagte das kleine Etwas eifrig

„stell Dir einmal vor, du hast Durst und willst
Wasser trinken . Dazu brauchst Du erst einmal Wasser und dann ein Glas,
wo du das Wasser hineingeben kannst. Beides ist Etwas und nicht Nichts.
Beides ist wichtig, aber das Nichts ist völlig unwichtig. Verstehst Du das ? „

„Aha „ sagte das kleine Nix kleinlaut und wurde ganz winzig vor lauter Unwichtigkeit.

Das kleine Etwas dagegen wurde immer größer und stolzer.
Aber die Stimmung war jetzt ganz im Eimer.
Die beiden saßen einander gegenüber und wussten nichts anzufangen.
Das kleine Etwas schwelgte in seinem Stolz über seine Wichtigkeit und das
kleine Nichts grübelte vor sich hin.

So verging eine Weile.
Plötzlich fiel dem kleinen Nichts etwas ein, das es wieder ein Stückchen größer
werden ließ. Vielleicht war es doch selber wichtiger als das kleine Etwas!

„DU.... sag einmal, was ist denn in dem Glas, bevor Du das Wasser hinein gibst ?“
fragte es ganz harmlos.

„Natürlich nichts, sonst könnte ich ja das Wasser gar nicht hineingeben.“
sagte das kleine Etwas ungeduldig über eine so dumme Frage.

HOPPLA!

„Ha“ triumphierte das kleine Nix, „Und wenn Du das Glas zerbrichst, was ist
dann dort, wo das Glas vorher
war?!“

„auch nichts“ musste das kleine Etwas zugeben.

„Eben !“ erklärte nun das kleine Nichts „ Du siehst also, dass eigentlich ich,
das kleine Nichts wichtiger bin.“
Da war das kleine Etwas aber kleinlaut und es vergaß ganz darauf, stolz zu sein.

Jetzt war die Stimmung zwischen den beiden am absoluten Nullpunkt
Was nun ?
Eine Weile wussten die beiden nicht, was sie weiter miteinander tun sollten.
Dem kleinen Nichts fiel ein, wie langweilig es ohne das kleine Etwas gewesen war
, und es dachte, dass es, um Spass miteinander zu haben eigentlich ganz egal
war, wer von ihnen beiden wichtiger war.

Da wurde es wieder fröhlich und rief:“ DU.... kleines Etwas....ich glaube,
dass wir beide wichtig sind, was meinst Du dazu?“

Dem kleine Etwas waren ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen und
es war froh, dass das kleine Nichts nicht auf seiner Wichtigkeit bestand.
Und eigentlich, wenn sie sowieso beide gleich wichtig waren, konnten sie
ja auch beide zufrieden sein
„OHJA ! „ rief es ebenfalls fröhlich . „ ich bin ganz deiner Meinung !
Komm, lass uns wieder miteinander spielen !“
Da waren sie beide froh und hatten noch einen herrlichen Tag miteinander

happy Valentin

@->--- @->--- @->--- @-->-- @->--- @->--- @->
liebe Grüsse an alle

Montag, 13. Februar 2006

schlaflos in Wien

So schlecht geschlafen wie heute Nacht hab ich schon lange nicht
mehr ! Ich bin in der Früh ganz erschlagen aufgewacht.

dabei hatte ich einen eher angenehmen Traum :
ich fand überall Goldstücke und wertvolle Münzen.

Die schlechte Schlafqualität erkläre ich mir durch den Vollmond.
Bei Vollmond bin ich allgemein unruhig, auch macht mir mein
Lymphstau im rechten Arm regelmässig zu schaffen, obwohl
mein Arzt einen Zusammenhang mit dem Mond für Einbildung hält.

Vielleicht hab ich auch deshalb so schlecht geschlafen, weil ich gestern
abends noch lange vor dem Fernseher gesessen bin und gegen meine
Gewohnheit Erdnüsse gefuttert habe.Die sind mir vermutlich im Magen gelegen.

Wie auch immer, heute werde ich mich einmal ausnahmsweise zu einem Nickerchen nach dem Mittagessen hinlegen. schnarch !

Samstag, 11. Februar 2006

Schneekatastrophen

in Teilen Mitteleuropas.
Ich kann mich nicht erinnern jemals früher so etwas erlebt zu haben, nicht
einmal in den strengen Wintern der Nachkriegszeit.
Man denkt immer, Katastrophen passieren irgenwo anders in der Welt,
dem ist aber nicht so.... die Katastrophen häufen sich nicht nur, sie schlagen
auch überall in der Welt zu, niemand ist irgendwo sicher.
Die Menschen mit ihrem verantwortungslosen Umgang mit der Natur sind
selber Schuld und immer noch nicht bereit ihr Verhalten zu ändern.
Interessant ist, dass alle Menschen, die man einzeln befragt, ein Umdenken
befürworten, wieso passiert dann aber nichts?

Ich habe vor meinem inneren Auge ein Bild:
die Erde als erkrankter Organismus, von Parasiten befallen, die sich
unkontrolliert vermehren und ihren Gastgeber schonungslos aussaugen.
Nun beginnt sie sich zu wehren und die Schmarotzer abzuschütteln.
Früher oder später wird es ihr gelingen, sich zu befreien und die Menschheit
wird untergehen. Es wird nicht schade sein drum.
Das Leben wird weitergehen mit anderen Wesen, die die wachsende Intelligenz
vielleicht besser nützen werden. Die Evolution ist noch lange nicht zu Ende
und der Mensch ist wahrscheinlich tatsächlich ein Irrläufer der Natur.

Mittwoch, 8. Februar 2006

Ich habs !

Es handelt sich um eine Liste von Buchtiteln . ! Der " Zitronenefisch hat
mich darauf gebracht.
ich habe aber immer noch keine Erinnerung daran, wann und wo und
warum ich die notiert habe. Hätte ich eines dieser Bücher erwerben und
lesen wollen, so hätte ich das auch getan.
Nun ja.... wenigstens eine teilweise Erklärung.
Die Sache mit dem Gedächtnisschwund ist noch immer nicht ganz
ausgeräumt.

es gibt angeblich für alles eine logische Erklärung

Und trotzdem erlebe ich oft Seltsames, das ich mir nicht erklären kann.



heute zum Beispiel, lese ich in meinem Notizbuch folgendes :



Zitronrfisch ... im Rausch der Stille...Geheimbünde.... Koloss auf tönernen Füssen
... Hass.... ein komplizierter Abt der Liebe....



Ich erinnere mich beim besten Willen nicht daran, das jemals aufgeschrieben
zu haben, obwohl es eindeutig meine Schrift ist.



Mir sagen diese Stichworte auch nichts.



Stammen sie vielleicht noch aus der Zeit wo wir unter "LetsText" Geschichten
nach vorgegebenen Stichworten erfunden haben ? Aber nein, diese Texte
hab ich alle gespeichert, da kommt das alles nicht vor.



Sind es nächtliche Aufzeichnungen, die mich morgens an einen Traum
erinnern sollten ?



Ich komme einfach nicht dahinter, was diese Worte bedeuten sollen.



Leide ich am Ende schon an einer altersbedingten Gedächtnisschwäche ?
das wäre ja "fürchterbar" !!!! (



TZTZTZTZ

Dienstag, 7. Februar 2006

Das Leise

Das Leise genießen

Ich habe einen kleinen Zimmerbrunnen bekommen,.
Er besteht aus drei übereinandergestellten blauen Schalen, in denen weiße
Steine liegen.
Das Wasser fließt von oben in die jeweils darunter liegende Schale, umspielt
die Steine, glitzert im Licht bevor es weiter in die nächste Schale fließt.
Wenn ich mich konzentriere, kann ich das leise Murmeln hören.
Das ist nicht immer leicht, ich wohne in einer verkehrsreichen Straße,
ständig bin ich von Lärm umgeben.
Ich habe mir aber die Fähigkeit zugelegt, den Lärm irgendwie auszublenden.
Und so horche ich täglich einige Zeit ausschließlich auf das leise Plätschern
meines Brunnens. Da gibt es höhere und tiefere Töne, manchmal eine rasche
Tonfolge, manchmal gar keinen Ton, manchmal ganz hauchzarte Geräusche
und manchmal ein etwas lauteres „ Fortissimo“ .....es ist eine nicht enden
wollende Melodie, eine wunderschöne, zarte, leise Komposition, eine Kostbarkeit,
die nur einmal zu hören ist, denn die Tonfolge wiederholt sich niemals.

Wenn ich eine Weile zugehört habe, überkommt mich eine angenehme Ruhe
und Gelassenheit.
Das Leise ist wie die Langsamkeit der wahre Luxus in unserer lauten,
schnelllebigen Zeit., Und ich schätze mich glücklich, weil ich mir diesen
Luxus leisten kann.

Montag, 6. Februar 2006

Ein Rätsel

Ein Mann macht sich für den Abend ausgehfertig.
Es wird dunkel und der Mann geht glattrasiert aus dem Haus.
Als der nächste Morgen dämmert kommt er wieder heim -
und hat einen langen Bart.

Was geschah ?

Ich weiss die Lösung nicht, erfahre sie erst nächste Woche.

Ich könnte mir nur vorstellen, dass dieser Mann
sich irgendwo in einem Polargebiet aufhält, wo die Nacht ein halbes Jahr
lang dauert.
Ob aber ein Bart in einem halben Jahr so sehr wächst ?
Ich weiss es einfach nicht.

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Geboren vor langer, langer Zeit,. 2 Kinder, 2 Enkelkinder. Nach 44 Jahren Ehe seit 2003 Witwe, . Von Natur aus fröhlich . Auf dem Weg zu mir selber . Ich erteile mir hier im weblog stets selber Lektionen, indem ich über verschiedene Themen reflektiere. Beim Schreiben kann ich in meine Gedanken Klarheit bringen und komme aus belastenden "Gedankenmühlen" heraus. sehr viel kann man über mich erfahren, wenn man http://www.pixelmania.at/user/Jakobsweg anklickt

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Zuletzt aktualisiert: 30. Aug, 14:01

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