Schnee in der Stadt
Es schneit, schneit, schneit !
ist ja so selten in der Stadt, dass der Schnee auch liegen bleibt, aber
heute ist alles weiss und duftig, einfach schön.
Es ist aber auch weniger Verkehr als sonst. Es sind viele Büros
geschlossen über die Feiertage und halb Wien ist in die Berge
zum Skifahren abgedüst.
Es ist stiller in der Stadt und der Schnee dämpft die Geräusche zusätzlich.
Die Bäume vor meinem Fenster haben dicke weisse Hauben auf und die
hässliche Baustelle ist gnädig verborgen unter der Schneedecke.
Es riecht nach Winter, wie in meiner Kindheit. Schnee hat einen ganz
besonderen Geruch, irgendwie auch wie Weihnachten, aber das ist
schon vorbei. Die Weihnachtsbeleuchtung in den Strassen gibt es zwar
noch, aber überall werden schon Glücksbringer für Silvester verkauft
Und die Innenstadt wird für das grosse Spektakel, den
Wiener Silvesterpfad hergerichtet.
Es ist eine seltsame Zeit so "zwischen den Jahren".
Und es sind ja auch eigentlich noch bis 6. Jänner die Raunächte,
es ist eigentlich eine "gefährliche" Zeit, wo in den Alpen die Frau
Perchta mit ihren Perchten herumgeht und die Wilde Jagd uber die
Dächer braust. In den Dörfern ist man früher nach Einbruch der
Dunkelheit nur im äussersten Notfall aus dem Haus gegangen.
Wir haben inzwischen verlernt, die verschiedenen Zeitqualitäten
zu spüren.
Aber an Tagen wie heute, wenn der Schnee alles verändert,
bekomm ich noch einmal eine Ahnung von solchen Dingen.
Aber ich scheine auf meine alten Tage sentimental zu werden.
ist ja so selten in der Stadt, dass der Schnee auch liegen bleibt, aber
heute ist alles weiss und duftig, einfach schön.
Es ist aber auch weniger Verkehr als sonst. Es sind viele Büros
geschlossen über die Feiertage und halb Wien ist in die Berge
zum Skifahren abgedüst.
Es ist stiller in der Stadt und der Schnee dämpft die Geräusche zusätzlich.
Die Bäume vor meinem Fenster haben dicke weisse Hauben auf und die
hässliche Baustelle ist gnädig verborgen unter der Schneedecke.
Es riecht nach Winter, wie in meiner Kindheit. Schnee hat einen ganz
besonderen Geruch, irgendwie auch wie Weihnachten, aber das ist
schon vorbei. Die Weihnachtsbeleuchtung in den Strassen gibt es zwar
noch, aber überall werden schon Glücksbringer für Silvester verkauft
Und die Innenstadt wird für das grosse Spektakel, den
Wiener Silvesterpfad hergerichtet.
Es ist eine seltsame Zeit so "zwischen den Jahren".
Und es sind ja auch eigentlich noch bis 6. Jänner die Raunächte,
es ist eigentlich eine "gefährliche" Zeit, wo in den Alpen die Frau
Perchta mit ihren Perchten herumgeht und die Wilde Jagd uber die
Dächer braust. In den Dörfern ist man früher nach Einbruch der
Dunkelheit nur im äussersten Notfall aus dem Haus gegangen.
Wir haben inzwischen verlernt, die verschiedenen Zeitqualitäten
zu spüren.
Aber an Tagen wie heute, wenn der Schnee alles verändert,
bekomm ich noch einmal eine Ahnung von solchen Dingen.
Aber ich scheine auf meine alten Tage sentimental zu werden.
amanta - 28. Dez, 11:38