Kunstkrimis
Bei uns herrscht zurZeit ziemliche Aufregung über das Ende zweier
"Kunstkrimis".
Da ist einmal die Geschichte um die Klimtbilder, die sich schon über
Jahre hinzieht und jetzt anscheinend entschieden wurde
Es war die Frage, ob ein Testament der "Adele" aus dem Jahre 1923
anzuerkennen ist, in dem sie die fraglichen 5 Bilder dem österreichischen
Kunstmuseum vermacht hat, oder ob das Vermächtnis nicht gilt, weil
Österreich im Jahre 1938 Nazideutschland einverleibt wurde, wo
erwiesenermassen der Handel mit Kunstgegenständen dubios war.
Ein Schiedsgericht befand, dass das Testament nicht gilt und daran hat sich
die Republik Österreich zu halten und man muss die Bilder der
Erbin zurückgeben.
Ich will dazu nichts weiter sagen. Zu schnell kommt man hierzulande in den
Verdacht rassistisch und nazifreundlich zu sein, wenn man nicht mit
allen Punkten der (amerikanischen / jüdischen ) Anwälte begeistert
einverstanden ist.
Nun könnte die Republik Österreich, die Bilder zurückkaufen,
um sie im Lande zu behalten. Da ist aber ein horrender Preis genannt.
Für mich stellen sich zwei Fragen:
Zweifelsohne sind die Klimtbilder hervorragende Kunstwerke, aber wieso
eigentlich ? Wer bestimmt das ? Was sind die Kriterien dafür?
Und wer bestimmt den Wert eines Kunstwerkes ? Der Kunsthandel
sagt, es sei eine Frage von Angebot und Nachfrage, aber wieso werden
Bilder, die ebenso schön sind mit einem niedrigeren Wert gehandelt?
Da kenn ich mich wirklich nicht aus !
Der zweite Krimi liest sich wie das Drehbuch einer Gaunerkomödie und
ich bin versucht, den Räuber der Saliera nicht ganz so unsympatisch
zu finden.. und damit stehe ich nicht alleine da.
Da hatte vor drei Jahren ein Alarmanlagenexperte
plötzlich die "Schnapsidee", die mangelnden Sicherheitsanlagen des
Museums aufzudecken und im angesäuselten Zustand...(wie er behauptet...)
geht er einfach her stielt und die Saliera sie mirnixdirnix., "weil sie leicht
einzusteckenwar ! Als er wieder nüchtern war, wusste er angeblich nicht,
wie er aus dieserGeschichte wieder herauskommen sollte
Hätte er nicht letzten Endes auch einen Erpressungsversuch gestartet, er hätte
die vollen Sympatien der Österreicher. Denn wenn jemand eine Behörde oder
eine offizielle Institution reinlegt, den mögen wir, Und so mancher ist geneigt
alle Augen zuzudrücken, besonders wenn es sich um eine
"besoffene Geschichte" handelt.
Mit Genugtuung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Strafe des bisher
unbescholtenen Mannes voraussichtlich nicht allzu hoch ausfallen wird.
"Kunstkrimis".
Da ist einmal die Geschichte um die Klimtbilder, die sich schon über
Jahre hinzieht und jetzt anscheinend entschieden wurde
Es war die Frage, ob ein Testament der "Adele" aus dem Jahre 1923
anzuerkennen ist, in dem sie die fraglichen 5 Bilder dem österreichischen
Kunstmuseum vermacht hat, oder ob das Vermächtnis nicht gilt, weil
Österreich im Jahre 1938 Nazideutschland einverleibt wurde, wo
erwiesenermassen der Handel mit Kunstgegenständen dubios war.
Ein Schiedsgericht befand, dass das Testament nicht gilt und daran hat sich
die Republik Österreich zu halten und man muss die Bilder der
Erbin zurückgeben.
Ich will dazu nichts weiter sagen. Zu schnell kommt man hierzulande in den
Verdacht rassistisch und nazifreundlich zu sein, wenn man nicht mit
allen Punkten der (amerikanischen / jüdischen ) Anwälte begeistert
einverstanden ist.
Nun könnte die Republik Österreich, die Bilder zurückkaufen,
um sie im Lande zu behalten. Da ist aber ein horrender Preis genannt.
Für mich stellen sich zwei Fragen:
Zweifelsohne sind die Klimtbilder hervorragende Kunstwerke, aber wieso
eigentlich ? Wer bestimmt das ? Was sind die Kriterien dafür?
Und wer bestimmt den Wert eines Kunstwerkes ? Der Kunsthandel
sagt, es sei eine Frage von Angebot und Nachfrage, aber wieso werden
Bilder, die ebenso schön sind mit einem niedrigeren Wert gehandelt?
Da kenn ich mich wirklich nicht aus !
Der zweite Krimi liest sich wie das Drehbuch einer Gaunerkomödie und
ich bin versucht, den Räuber der Saliera nicht ganz so unsympatisch
zu finden.. und damit stehe ich nicht alleine da.
Da hatte vor drei Jahren ein Alarmanlagenexperte
plötzlich die "Schnapsidee", die mangelnden Sicherheitsanlagen des
Museums aufzudecken und im angesäuselten Zustand...(wie er behauptet...)
geht er einfach her stielt und die Saliera sie mirnixdirnix., "weil sie leicht
einzusteckenwar ! Als er wieder nüchtern war, wusste er angeblich nicht,
wie er aus dieserGeschichte wieder herauskommen sollte
Hätte er nicht letzten Endes auch einen Erpressungsversuch gestartet, er hätte
die vollen Sympatien der Österreicher. Denn wenn jemand eine Behörde oder
eine offizielle Institution reinlegt, den mögen wir, Und so mancher ist geneigt
alle Augen zuzudrücken, besonders wenn es sich um eine
"besoffene Geschichte" handelt.
Mit Genugtuung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Strafe des bisher
unbescholtenen Mannes voraussichtlich nicht allzu hoch ausfallen wird.
amanta - 23. Jan, 19:21
Liebe Grüße
Und die Fehler sind in diesem Fall offensichtlich. Die Ssicherheitsmassnahmen waren eindeutig schleissig, sonst wäre der Diebstahl nicht möglich gewesen. Die "besoffene Geschichte" ist sicherlich eine Ausrede, die aber in Österreich bei einem Teil der Bevölkerung gut ankommt. Aber natürlich bleibt dieser Kunstraub ein Verbrechen, das entsprechend bestraft werden muss.
Ich bin fast sicher, dass diese Geschichte einmal verfilmt wird.
wer
Der Bruder ist der Mandi Mang und spielte eine ganz kleine Rolle z.B ein Schloß am Wörthersee, oder anderen Soft-Serien die gerade so laufen, meist aber nur winzige Rollen, oder auch im Tatort.
lg.Mirage