Vor 35 Jahren
4. Dezember 1971
Heute ist der Tag der Hl. Barbara. Ich habe Kirschzweige geholt und ins Wasser gestellt. Wenn sie am 24. blühen, dann bedeutet das Glück im nächsten Jahr. Davon wollte ich den Kindern erzählen, aber sie überfielen mich mit einer sensationellen Neuigkeit.
Roy erklärte mir aufgeregt: „ Du Mama, ich habe heute gehört, dass die Hl. Barbara den Kindern auch Süßigkeiten ins Fenster legt wie der Nikolo. Bestimmt kriegen wir auch etwas. Was meinst du ?“
„Tja, ich meine, dass ich davon noch nie etwas gehört habe. Wo hast du das denn her ?“
„ Hab ich irgendwo gehört, soll ein gaaanz alter Brauch sein“
Todo flüsterte ihrem Bruder zu : „ ich hab dir gleich gesagt, das wird sie uns nicht glauben“
Dann kam gottlob die Omi und so entgingen sie einer weiteren Befragung meinerseits. Diese Schlingel ! versuchen einfach alles !
Sie zogen sich mit Omi ins Kinderzimmer zurück und ich durfte wieder „nicht schauen“. Aber sie redeten so laut, dass ich hören musste, ob ich wollte oder nicht, um was es ging.
Nachdem die Idee mit der Uhr aus finanziellen Nöten nicht durchzuführen ist, beschlossen sie, mit Hilfe der guten Omi selber Geschenke für mich zu fabrizieren. Todo will ein Deckerl häkeln und Roy hat sich in den Kopf gesetzt, ein Lebkuchenhaus zu bauen.
Arme Omi ! Die Häkelei wird ihr zwar keine Schwierigkeiten bereiten. Aber mit der Konstruktion eines Lebkuchenhauses ist sie sicher überfordert.
Der Tag endete dann mit vorweihnachtlichem Fötenspiel. Die Kinder müssen aber noch sehr fleißig ihre Lieder üben, wenn sie
Am Heiligen Abend fehlerfrei spielen wollen.
Papa ist zu beneiden, dass er auf Geschäftsreise ist und seine Ohren und Nerven nicht strapaziert werden.
Heute ist der Tag der Hl. Barbara. Ich habe Kirschzweige geholt und ins Wasser gestellt. Wenn sie am 24. blühen, dann bedeutet das Glück im nächsten Jahr. Davon wollte ich den Kindern erzählen, aber sie überfielen mich mit einer sensationellen Neuigkeit.
Roy erklärte mir aufgeregt: „ Du Mama, ich habe heute gehört, dass die Hl. Barbara den Kindern auch Süßigkeiten ins Fenster legt wie der Nikolo. Bestimmt kriegen wir auch etwas. Was meinst du ?“
„Tja, ich meine, dass ich davon noch nie etwas gehört habe. Wo hast du das denn her ?“
„ Hab ich irgendwo gehört, soll ein gaaanz alter Brauch sein“
Todo flüsterte ihrem Bruder zu : „ ich hab dir gleich gesagt, das wird sie uns nicht glauben“
Dann kam gottlob die Omi und so entgingen sie einer weiteren Befragung meinerseits. Diese Schlingel ! versuchen einfach alles !
Sie zogen sich mit Omi ins Kinderzimmer zurück und ich durfte wieder „nicht schauen“. Aber sie redeten so laut, dass ich hören musste, ob ich wollte oder nicht, um was es ging.
Nachdem die Idee mit der Uhr aus finanziellen Nöten nicht durchzuführen ist, beschlossen sie, mit Hilfe der guten Omi selber Geschenke für mich zu fabrizieren. Todo will ein Deckerl häkeln und Roy hat sich in den Kopf gesetzt, ein Lebkuchenhaus zu bauen.
Arme Omi ! Die Häkelei wird ihr zwar keine Schwierigkeiten bereiten. Aber mit der Konstruktion eines Lebkuchenhauses ist sie sicher überfordert.
Der Tag endete dann mit vorweihnachtlichem Fötenspiel. Die Kinder müssen aber noch sehr fleißig ihre Lieder üben, wenn sie
Am Heiligen Abend fehlerfrei spielen wollen.
Papa ist zu beneiden, dass er auf Geschäftsreise ist und seine Ohren und Nerven nicht strapaziert werden.
amanta - 4. Dez, 23:40